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Diagnostische und interventionelle Radiologie

Willkommen in der DIAGNOSTISCHEn UND INTERVENTIONELLEn RADIOLOGIE

Die Radiologie befasst sich mit der Anwendung von Strahlen zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken. Neben unterschiedlichen Röntgenuntersuchungen nutzen wir hierzu auch einen modernen 16-zeiligen Computertomografen.

Unser Team aus drei Fachärzten und neun medizinisch-technischen Radiologieassistenten betreut zentral alle im Haus befindlichen Abteilungen und Einrichtungen und übernimmt zusätzlich die CT-Diagnostik für das Haus Selb. Selbstverständlich arbeiten wir im Sinne des Patienten mit der geringstmöglichen Strahlenbelastung. Eine dem Patienten zugewandte, freundliche Haltung geht einher mit unserem Bemühen, die notwendige Diagnostik und Intervention für den Patienten so schonend wie möglich zu gestalten. Die hohe Motivation aller Mitarbeiter garantiert eine stetige Bereitschaft zur Weiterbildung, um in unserem Fachgebiet auf dem neuesten Wissensstand zu sein.
Für Fragen und Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung!
Leistungsspektrum
  • Röntgendiagnostik
  • Computertomografie
  • Interventionelle Verfahren in der Radiologie
AUSWAHL VON KRANKHEITSBILDERN UND DEREN BEHANDLUNG
Konventionelle Röntgendiagnostik
  • Nativdiagnostik: Sämtliche Röntgenuntersuchungen des Thorax (Brustkorb), des Abdomens (Bauchraum), des Skelettsystems einschließlich aller Spezialaufnahmen
  • Mit Kontrastmittel: Kontrastmitteluntersuchungen des Gastrointestinaktrakts (Magen und Darm betreffend), Fistulografien, Phlebografien (Venendarstellungen) und Infusionsurogramme (Darstellungen von Nieren, Harnleiter und Blase)
  • Mammadiagnostik: Mammografien einschließlich sämtlicher Spezial- und Vergrößerungsaufnahmen, Drahtmarkierungen, Galaktografien, (Vakuumstanzbiopsien in Kooperation mit der Gynäkologischen Abteilung)
Digitale Subtraktionsangiografie
Darstellung sämtlicher Gefäßregionen, auch selektiv und superselektiv
Schnittbilddiagnostik mit einem modernen 16-zeiligen Computertomografen
Darstellung sämtlicher Körperregionen einschließlich vieler Nachbearbeitungsmodalitäten, zum Beispiel multiplanare Rekonstruktion, 3-D-Verfahren, MIP
Gefäßintervention
  • Ballondilatation einschließlich medikamentenbeschichtetem Ballon
  • Stentimplantation
  • Lysetherapie (medikamentöse Auflösung von Thromben)
  • Aspirationsthrombektomie
  • Cava-Schirm-Implantation (Schutzfilter zur Vermeidung von Lungenembolien)
Interventionen an der Wirbelsäule
Kyphoplastie (Aufrichtung und Stabilisierung von gebrochenen Wirbelkörpern bei Osteoporose)
CT-gesteuerte Interventionen
  • Einbringen von Drainagen
  • Punktionen zur Histologiegewinnung
  • peripedikuläre Schmerztherapie

Informationen für Patienten und Ärzte

  • ICH BIN PATIENT
  • INFORMATIONEN FÜR ÄRZTE
Wie funktioniert eigentlich Röntgen?
Röntgenstrahlen gehören wie zum Beispiel Radiowellen, sichtbares Licht oder Ultraviolettstrahlung zu den elektromagnetischen Strahlen. Die kurzwelligen Röntgenstrahlen haben eine hohe Frequenz und damit hohe Energie. Röntgenstrahlen in medizintechnischen Anlagen werden in Röntgenröhren erzeugt. Die Strahlen haben die Eigenschaft, Materie zu durchdringen; abgeschirmt werden können sie durch bestimmte Metalle, zum Beispiel Blei, weshalb dieses Metall auch in Röntgenkleidung verwendet wird. Nicht metallische Stoffe wie Organe und Knochen schwächen die Röntgenstrahlen auf ihrem Weg durch den Körper, ein Effekt, den man sich bei Untersuchungen zunutze macht. Das Bild auf einem Röntgenfilm entspricht dem Negativ in der normalen Fotografie. Mithilfe dieses Bildes kann der Arzt krankhafte Veränderungen rechtzeitig erkennen, zum Beispiel Knochenrisse, Lungenentzündung oder Gefäßverengungen.
Wie schädlich sind Röntgenstrahlen?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Man muss sie immer in Relation zum Nutzen stellen, der sich aus der Röntgenuntersuchung für den Patienten ergibt.
Durch den Einsatz röntgenologischer Untersuchungen kann Ihr Arzt oftmals zu treffsicheren und schnelleren Diagnosen kommen. Das wiederum hat entscheidenden Einfluss auf die therapeutischen Maßnahmen. Schneller und besser diagnostizieren heißt, frühzeitiger und effektiver behandeln und die Heilungschancen erhöhen. Dieser Vorsprung kann manchmal bedeutender sein als die Belastung durch Röntgenstrahlen. Diskutieren Sie offen mit Ihrem Arzt darüber!
Was ist die DSA?
Bei der digitalen Subtraktionsangiografie oder kurz DSA werden zwei verschiedene, in gleicher Einstellung nacheinander digital aufgenommene Röntgenbilder voneinander abgezogen.
Da dies ja – würde sich zwischen Bild 1 und Bild 2 nichts ändern – zu einem Bild ohne jeden Inhalt, einem leeren Bild führen würde, spritzt man vor der Röntgenaufnahme zu Bild 2 ein für die Röntgenstrahlen undurchlässiges Kontrastmittel in die Blutgefäße.
Schon das nicht subtrahierte Bild 2 zeigt dann den Verlauf der geröntgten Blutgefäße mit ihren Veränderungen, Engstellen oder Verschlüssen. Das subtrahierte Bild ermöglicht jedoch zusätzliche Information, da störend überlagernde Strukturen wie Knochen verschwinden und ein klares alleiniges Röntgenbild der mit Kontrastmittel gefüllten Gefäße übrig lassen.
Mithilfe dieser Technik lassen sich dann auch Dilatationskatheter leichter in den Engstellen der Gefäße platzieren, sodass ein Aufdehnen dieser Stenosen meist kein Problem mehr darstellt. Die gesunde Durchblutung ist wiederhergestellt.
Weiterbildung
-folgt-

IHR BEHANDLUNGSTEAM

Oberärzte
Dr. Nadia Muntean
Leitende Oberärztin
  • Facharzt für Radiologische Diagnostik
Dr. med. Michael Huttner
Oberarzt
  • Facharzt für Radiologische Diagnostik
Dr. med. Petr Svab
Oberarzt
  • Facharzt für Radiologie

Kontakt und sprechzeiten

Sekretariat
Telefon: 09231 809 - 2601
Anmeldung
Telefon: 09231 809 - 2610