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Dr. Alexander Kugler hat Anfang November letzten Jahres die Position des Chefarztes in der Klinik für Urologie am Klinikum Fichtelgebirge übernommen.
Seine berufliche Laufbahn begann mit dem Abitur am Bodensee, gefolgt von einem Studium in Ulm und Heidelberg. Über einen Zeitraum von 10 Jahren widmete er sich an der Universitätsklinik in Göttingen seiner Facharztausbildung, bevor er für ein Jahr am National Cancer Institute (NCI) in Bethesda, MD, USA, tätig war.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten hat der bisherige Leitende Oberarzt maßgeblich zur Entwicklung der Urologie am Klinikum Fichtelgebirge beigetragen. Es wurden innovative Therapieverfahren wie LASER-Behandlungen an der Prostata, MRT/Ultraschall Fusionsbiopsien der Prostata und die Einführung der Laparaskopie im dreidimensionalen OP-Verfahren etabliert. Nicht zuletzt hat er in den letzten zwei Jahren das Aquabeam-Therapieverfahren für die Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung erfolgreich implementiert, was zu einem weit überregionalen Patientenaufkommen führte.
Seit Jahren verfügt Dr. Kugler zudem über die KV-Zulassung für medikamentöse Tumortherapie, was es ermöglicht, Krebspatienten vor Ort zu behandeln und ihnen lange Anfahrtswege zu ersparen. Täglich werden etwa fünf Patienten in dieser speziellen Therapieform versorgt.
"Über die Jahre habe ich hier immer die Menschen und den Umgang miteinander geschätzt. Hier wird wirklich noch Medizin von Mensch zu Mensch gemacht", sagt Dr. Kugler.
Mit seinem Amtsantritt als Chefarzt der Urologie verfolgt er nun ehrgeizige Ziele: Die Erweiterung des Prostatazentrums zum Uro-Onkologischen Zentrum (Niere/Blase/Prostata) mit Zertifizierung bereits im Jahr 2024 steht an erster Stelle. Dadurch soll die hohe Anzahl an komplexen tumorchirurgischen Eingriffen und medikamentösen Therapiekonzepten beibehalten werden. Die Zukunft sieht außerdem klinische Studien vor, um den Patienten Zugang zu neuen Verfahren zu ermöglichen. Außerdem steht die Vernetzung ganz oben auf der Prioritätenliste: "Mit einem weiteren Ausbau des Zusammenspiels mit den niedergelassenen Kollegen und regionalen Kooperationspartnern können wir den Menschen in der Region eine heimatnahe Versorgung auf hohem Niveau anbieten.“
Die Umsetzung der neuen Richtlinien zur Ambulantisierung weiterer urochirurgischer Eingriffe stellt eine Herausforderung dar, der sich Dr. Kugler mit seinem Team ebenfalls stellen wird. Diese Herausforderungen, sowohl politisch vorgegeben als auch im Hinblick auf die langfristige Finanzierbarkeit der Krankenhäuser in den nächsten Jahren, erfordern besondere Maßnahmen und eine besonders vorausschauende Planung.
Bildunterschrift: Dr. Alexander Kugler, Chefarzt der Klinik für Urologie am Klinikum Fichtelgebirge und Vorstand Alexander Meyer.
Tel.: +49 9231 809 1004
E-Mail: p.kuniss@klinikum-fichtelgebirge.de
05.01.2024
Chefarztwechsel in der Urologie am Klinikum Fichtelgebirge
Dr. Alexander Kugler hat Anfang November die Position des Chefarztes in der renommierten Klinik für Urologie am Klinikum Fichtelgebirge übernommen.
Dr. Alexander Kugler hat Anfang November letzten Jahres die Position des Chefarztes in der Klinik für Urologie am Klinikum Fichtelgebirge übernommen.
Seine berufliche Laufbahn begann mit dem Abitur am Bodensee, gefolgt von einem Studium in Ulm und Heidelberg. Über einen Zeitraum von 10 Jahren widmete er sich an der Universitätsklinik in Göttingen seiner Facharztausbildung, bevor er für ein Jahr am National Cancer Institute (NCI) in Bethesda, MD, USA, tätig war.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten hat der bisherige Leitende Oberarzt maßgeblich zur Entwicklung der Urologie am Klinikum Fichtelgebirge beigetragen. Es wurden innovative Therapieverfahren wie LASER-Behandlungen an der Prostata, MRT/Ultraschall Fusionsbiopsien der Prostata und die Einführung der Laparaskopie im dreidimensionalen OP-Verfahren etabliert. Nicht zuletzt hat er in den letzten zwei Jahren das Aquabeam-Therapieverfahren für die Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung erfolgreich implementiert, was zu einem weit überregionalen Patientenaufkommen führte.
Seit Jahren verfügt Dr. Kugler zudem über die KV-Zulassung für medikamentöse Tumortherapie, was es ermöglicht, Krebspatienten vor Ort zu behandeln und ihnen lange Anfahrtswege zu ersparen. Täglich werden etwa fünf Patienten in dieser speziellen Therapieform versorgt.
"Über die Jahre habe ich hier immer die Menschen und den Umgang miteinander geschätzt. Hier wird wirklich noch Medizin von Mensch zu Mensch gemacht", sagt Dr. Kugler.
Mit seinem Amtsantritt als Chefarzt der Urologie verfolgt er nun ehrgeizige Ziele: Die Erweiterung des Prostatazentrums zum Uro-Onkologischen Zentrum (Niere/Blase/Prostata) mit Zertifizierung bereits im Jahr 2024 steht an erster Stelle. Dadurch soll die hohe Anzahl an komplexen tumorchirurgischen Eingriffen und medikamentösen Therapiekonzepten beibehalten werden. Die Zukunft sieht außerdem klinische Studien vor, um den Patienten Zugang zu neuen Verfahren zu ermöglichen. Außerdem steht die Vernetzung ganz oben auf der Prioritätenliste: "Mit einem weiteren Ausbau des Zusammenspiels mit den niedergelassenen Kollegen und regionalen Kooperationspartnern können wir den Menschen in der Region eine heimatnahe Versorgung auf hohem Niveau anbieten.“
Die Umsetzung der neuen Richtlinien zur Ambulantisierung weiterer urochirurgischer Eingriffe stellt eine Herausforderung dar, der sich Dr. Kugler mit seinem Team ebenfalls stellen wird. Diese Herausforderungen, sowohl politisch vorgegeben als auch im Hinblick auf die langfristige Finanzierbarkeit der Krankenhäuser in den nächsten Jahren, erfordern besondere Maßnahmen und eine besonders vorausschauende Planung.
Bildunterschrift: Dr. Alexander Kugler, Chefarzt der Klinik für Urologie am Klinikum Fichtelgebirge und Vorstand Alexander Meyer.
Kontakt & Bildmaterial
Peggy Kuniss-Pfeiffer, PressesprecherinTel.: +49 9231 809 1004
E-Mail: p.kuniss@klinikum-fichtelgebirge.de