Menü
KLINIK FÜR UROLOGIE UND KINDERUROLOGIE
Marktredwitz

Willkommen in der Klinik für Urologie und Kinderurologie

Die Urologie beschäftigt sich mit den harnbildenden und harnableitenden Organen, also Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre, und mit den Geschlechtsorganen des Mannes, also Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Samenbläschen, Penis sowie der Prostata.

Unser Team besteht aus acht Fachärzten und zwei Assistenzärzten mit langjähriger klinischer Erfahrung. Weiterhin sorgen mehr als 60 Krankenschwestern, Krankenpfleger, Kinderkrankenschwestern, OP-Schwestern, urologische Funktionsschwestern sowie Sekretärinnen für das Wohlergehen unserer Patienten und für eine optimale Ablauforganisation.

Unsere Urologische Klinik bietet sämtliche modernen urologischen Diagnose- und Behandlungsverfahren und Operationstechniken. Dabei ist es unser Anspruch, moderne Medizin nach den neuesten wissenschaftlichen Leitlinien und Standards für unsere Patienten individuell anzupassen und nicht nur überregional, sondern auch heimatnah zu ermöglichen. Eine vertrauensvolle Atmosphäre und ein von gegenseitiger Achtung geprägtes Miteinander sorgen dafür, dass immer der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt steht.

Leistungsspektrum

  • Urologie
  • Gutartige Prostatavergrößerung
  • Bösartige Prostatavergrößerung
  • Kinderurologie
Urologische KRANKHEITSBILDER UND DEREN BEHANDLUNG
  • Organerhaltende Operationen sowie Radikaloperationen (auch laparoskopisch, bei
    Nieren, Nierenbecken-, Harnleiter-, Harnblasen-, Prostata- und Hodenkrebs)
  • Erweiterte Lymphknotenentfernung bei Nierenkrebs
  • Entfernung der szintigrafisch markierten Schildwächterlymphknoten bei Prostatakrebs
  • Potenzerhaltende Prostatakrebsoperation durch Anwendung des OP-Mikroskops
  • Blasenkrebschirurgie mit Anlage von Ersatzblasen aus Darm
  • Fallweise organerhaltende Therapie bei Harnblasentumoren
  • Inkontinenz-Operation
  • Organerhaltende Brachytherapie (lokale Strahlentherapie) bei Prostatakrebs im Frühstadium
    Chemo- und Immuntherapie direkt in der Klinik, meist sogar ambulant!
  • Versorgung unserer Patienten mit Prothesen und Implantaten bei Potenzstörung und Blasenschwäche
  • Minimalinvasive Harnsteintherapie
  • Schonende Behandlung gutartiger 
    Prostatavergrößerungen
Schonende Behandlung durch Greenlight-Laser
Die Greenlight-Laser-PVP wurde an der bekannten MAYO-Klinik in den USA entwickelt. Sie verbindet das gute Behandlungsergebnis der klassischen Operation mit der Sicherheit und Sanftheit der minimalinvasiven Hitze-Therapien.
Das Klinikum Fichtelgebirge war bundesweit eines der ersten Krankenhäuser, das diese innovative Technologie einsetzte. Aufgrund der positiven Erfahrungen erhält diese Therapietechnik wachsenden Zuspruch. Seit Juli 2011 verfügen wir über einen neuen Greenlight-XPS-Laser, einen PVP-Laser der dritten Generation. Durch eine Steigerung der Leistung (XPS) können damit auch erhebliche Prostatavergrößerungen therapiert werden.
 
Für den Patienten bedeutet dies:

  • unmittelbare Beschwerdebeseitigung

  • sehr schnelle Erholungszeit

  • sichere und effektive Behandlung ohne nennenswerte Nebenwirkungen oder gar Beeinflussung der sexuellen Potenz

  • Die Greenlight-PVP ist schnell, effektiv, dauerhaft, praktisch unblutig und schmerzarm. Sie ist sowohl unter Regional-Anästhesie als auch unter Vollnarkose durchführbar.

  • Mittels Video-Technik steuert der Operateur diese Behandlung auf endoskopischem Weg ohne Schnitt. Die meisten Patienten können die Klinik bereits am nächsten Tag wieder verlassen. Die Rückkehr in ein aktives Alltagsleben ist schon nach wenigen Tagen möglich.
  • Aquablation®-Therapie
    Eine einzigartige, minimalinvasive Behandlungsoption bei gutartiger Vergrößerung der Prostata, auch benigne Prostatahyperplasie oder BPH genannt, die den Zielkonflikt zwischen Symptomlinderung und Nebenwirkungen neu definiert.

    Die Therapie:
    • Geringes Risiko
      Erhalten Sie eine signifikante Linderung Ihrer Symptome mit einem geringeren Risiko von Nebenwirkungen als bei der TURP.
     
    • Keine Hitzeeinwirkung
      Das vergrößerte Prostatagewebe wird ohne Hitzeeinwirkung mit einem Wasserstrahl entfernt. So wird das Risiko von Nebenwirkungen und Komplikationen, das bei mit thermischer Energie (Hitze) arbeitenden Behandlungsmethoden besteht, eliminiert. 
       
    • Robotergestützte Behandlung
      Der AquaBeam®-System-Roboter führt den Wasserstrahl schnell und exakt – für ein präzises Entfernen des Prostatagewebes.

    Das Verfahren:
    • Individuell angepasste Behandlung
      Im OP erstellt Ihr Chirurg mittels multidimensionaler Bildgebung einen speziell auf Ihrer Anatomie beruhenden Behandlungsplan.
       
    • Robotergestützte Präzision
      Das AquaBeam -System ist ein robotergestütztes, autonomes System, das den Behandlungsplan unter der Aufsicht Ihres Chirurgen ausführt und das Prostatagewebe ohne Hitzeeinwirkung mit einem Wasserstrahl entfernt. Der Eingriff dauert weniger als eine Stunde und der Patient kann in der Regel nach einem kurzen stationären Aufenthalt das Krankenhaus verlassen.
       
    • Nach der Aquablation-Therapie
      Eventuell erhalten Sie einen Blasenkatheter, den Sie auch zu Hause tragen müssen. Außerdem verspüren Sie u. U. mehrere Tage lang ein leichtes Brennen beim Wasserlassen sowie rektale Schmerzen. Diese Schmerzen können mit leichten Schmerzmitteln behandelt werden. Wann Sie Ihre normalen Aktivitäten wiederaufnehmen können, liegt im Ermessen Ihres Chirurgen.

    Einschlusskriterien für die Aquablation-Therapie:
    • Alter 45-80 Jahre
    • IPSS > 12 (International Prostate Symptom Score (IPSS) ist ein acht Fragen umfassender Fragebogen zur BPH (gutartige Prostatavergrößerung)
    • Prostatavolumen 30-100 ml
     
    Ausschlusskriterien für die Aquablation-Therapie:
    • Urothelkarzinome (TCC) und Prostatakarzinome (PCa)
    • Neurogene Blasenentleerungsstörungen
    • Blasensteine, Divertikel
    • Aktive Harnwegsinfektion- bzw. Katheterversorgung
    • Behandelte chronische Prostatitis
    • Urethrastenose
    • Blasenhalsstenose
    • CIC (Selbstkatheterisierung)
    • RH>300 ml Harnverhaltung
    • Patienten unter Marcumartherapie oder Ersatzmedikamenten (Pradaxa, Xarelto, Eliquis)
    • Voroperierte Prostata

    Die Patienten sollten möglichst geeignet sein für eine Spinalanästhesie und ohne schwerwiegende kardiovaskuläre Erkrankung.
    Generelle Informationen
    Eine bösartige Prostatavergrößerung, auch bekannt als Prostatakrebs, ist eine Form von Krebs, bei der sich in der Prostata abnormale Zellen entwickeln. Diese bösartigen Zellen können sich im Körper ausbreiten und das umliegende Gewebe beeinträchtigen. Prostatakrebs ist eine häufige Erkrankung bei Männern und wird oft erst in fortgeschrittenen Stadien entdeckt. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um die Behandlungsmöglichkeiten und die Prognose zu verbessern. Die Behandlungsmethoden umfassen chirurgische Eingriffe, Strahlentherapie, Hormontherapie und gezielte Therapien.
    Krankheitsbilder
    In unserer Klinik für Kinderurologie führen wir alle Standardeingriffe, Operationen bei Vorhautverengungen, Hodenhochstand und Wasserbruch auf Wunsch ambulant durch.
    Bei Korrekturoperationen im Bereich des Nierenbecken – Abgangs und der Harnleitermündung sowie der Harnröhre ist ein stationärer Aufenthalt notwendig. Selbstverständlich stehen hierfür auch Mutter-Kind-Zimmer zur Verfügung.
    AUSWAHL VON KRANKHEITSBILDERN UND DEREN BEHANDLUNG
    Operative Therapie
    • Transurethrale Resektion der Prostata
      „Greenlight-XPS-Laser“-Behandlung (180 Watt - neueste Generation); offene Prostataoperation
    • gefäß- und nervschonende, Kontinenz erhaltende radikale Prostatektomie unter Einsatz des OP-Mikroskops mit 7-facher optischer Vergrößerung
    • erweiterte nuklearmedizinisch gesteuerte Schildwächterlymphknotenentfernung
    • transurethrale Resektion oder Laserbehandlung
    Vorsorgeuntersuchung und Diagnostik
    • Bestimmung des PSA- und freien PSA-Wertes
    • transrektaler Ultraschall
    • Prostate HistoScanning™ mit neuester 3-D-Ultraschalltechnik
    • mpMRT-Untersuchung der Prostata
    • ultraschallgesteuerte Gewebeprobeentnahme mit Farbdopplerunterstützung
    Strahlentherapie
    • intensitätsmodulierte (IMRT) und bildgeführte (IGRT) 3-D-konformale Strahlentherapie
    • computergesteuerte Seedimplantation in die Prostata (LDR-Brachytherapie)
    Hormontherapie
    ambulante medikamentöse Behandlung
    Chemotherapie
    • Verabreichung von Zytostatika als ambulante Behandlung und Androgen-Biosynthese-Inhibitoren
    • Infusionsbehandlung mit Bisphosphonaten und Injektion von RANK-Ligand-Antikörpern
    Minimalinvasive Harnsteintherapie
    • ESWL (berührungsfreie Steinzertrümmerung)
    • endoskopische Zertrümmerung mit Gewebe schonendem Steinlaser
    Eingriffe Kinderurologie
    Alle Standardeingriffe:
    • Vorhautverengungen, Hodenhochstand, Wasserbruch (ambulant)

    Aufwendigere Korrekturoperationen im Bereich von:
    • Nierenbeckenabgang und Harnleitermündung
    • Harnröhre (mit kurzem stationären Aufenthalt - Mutter/Kind-Zimmer vorhanden!)

    Tabuthema Inkontinenz – Diagnostik, Therapie und effektive Behandlung

    Ein Mitschnitt unseres Livestreams mit Dr. Alexander Kugler, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie.

    Unser Prostatazentrum

    Willkommen im Prostatazentrum am Klinikum Fichtelgebirge, Ihrem spezialisierten Zentrum für die Diagnose und Behandlung von Prostataerkrankungen. Bei uns stehen Sie als Patient im Mittelpunkt, während wir Ihnen umfassende und hochspezialisierte Versorgung bieten. Unser engagiertes Team aus Urologen, Onkologen, Radiologen und weiteren Fachexperten arbeitet Hand in Hand, um Ihnen individuelle und maßgeschneiderte Behandlungspläne anzubieten.

    Als Prostatazentrum profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen. Wir kombinieren neueste medizinische Erkenntnisse mit modernster Technologie, um eine präzise Diagnosestellung und eine optimale Behandlung zu gewährleisten. Wir legen großen Wert auf eine ganzheitliche Betreuung, die sowohl Ihre körperliche Gesundheit als auch Ihr Wohlbefinden berücksichtigt.

    Unser multidisziplinäres Team arbeitet eng zusammen, um Ihnen eine umfassende Palette an Behandlungsoptionen anzubieten, darunter innovative chirurgische Verfahren, strahlentherapeutische Ansätze, medikamentöse Therapien und unterstützende Maßnahmen. Durch regelmäßige interdisziplinäre Besprechungen stellen wir sicher, dass jeder einzelne Fall individuell bewertet und die bestmögliche Entscheidung für Ihre Gesundheit getroffen wird.


    Zum Prostatazentrum
    „Eine moderne, interdisziplinäre Behandlung auf höchstem Niveau ist in unserem Team der medizinische Anspruch. Dabei steht der Patient mit seinen individuellen Bedürfnissen im Mittelpunkt."
     
    Dr. med. Alexander Kugler
    Chefarzt

    Informationen für Patienten und Ärzte

    • Informationen für Ärzte
    • Weiterbildungen für Ärzte
    DAS AQUABLATION-VERFAHREN
    Einschlusskriterien
  • Alter 45-80 Jahre
  • IPSS > 12
  • Prostatavolumen 30-100 ml
     
    Ausschlusskriterien
  • PCA oder TCC
  • Neurogene BES
  • Blasensteine, Divertikel
  • Aktive HWI- bzw. Katheterversorgung
  • Behandelte chronische Prostatitis
  • Urethrastenose
  • Blasenhalsstenose
  • CIC
  • RH>300 ml Harnverhaltung
  • Patienten unter Marcumartherapie oder Ersatzmedikamenten (Pradaxa, Xarelto, Eliquis)
  • Voroperierte Prostata
     
    Die Patienten sollten möglichst geeignet sein für eine Spinalanästhesie und ohne schwerwiegende kardiovaskuläre Erkrankung.
  • Unser Leistungsspektrum
    Das Leistungsspektrum der urologischen Klinik umfasst sämtliche modernen urologischen Diagnose- und Behandlungsverfahren sowie Operationstechniken. Dies sind unter anderem:
    • alle Standardeingriffe der Kinderurologie. Operationen bei Vorhautverengungen (plastische, partielle, komplette Beschneidungen), Hodenhochstand und Wasserbruch. Korrekturoperationen im Bereich des Nierenbeckenabgangs (Pyeloplastik über muskelschonende Lumbotomie) und der Harnleitermündung (Antirefluxplastik und Harnleiterneueinpflanzung) sowie der Harnröhre (einseitige Penisaufrichtungen und Harnröhrenplastiken). Auch alle endoskopischen kinderurologischen Eingriffe werden durchgeführt wie beispielsweise die Kollagenunterspritzung bei Refluxkrankheit (subureterale endoskopische Antirefluxplastik – SEARP), Operationen von Harnröhrenklappen oder -engen und minimalinvasive endoskopische Lasersteinzertrümmerung und Entfernungen von Harnsteinen.
    • sämtliche organerhaltenden und Radikaloperationen, auch laparoskopisch, bei urologischen Tumorerkrankungen, insbesondere bei Nieren-, Nierenbecken-, Harnleiter- und Harnblasenkarzinomen sowie bei Prostata- und Hodenkrebs. Von überregionaler Bedeutung sind hierbei insbesondere die erweiterte abdominelle Lymphknotenentfernung beim Nierenkrebs sowie die Entfernung der szintigrafisch markierten Schildwächterlymphknoten beim Prostatakrebs, die bislang nur in wenigen Zentren angeboten werden. Eine Besonderheit unserer Klinik ist neben der radikalen Blasenkrebschirurgie mit Anlage von Ersatzblasen aus Darm auch die fallweise organerhaltende Therapie bei Harnblasentumoren durch Kombination von endoskopischer Resektion und nachfolgender Radiochemotherapie. Auch die neue organerhaltende Brachytherapie (lokale Strahlentherapie) mittels LDR-Verfahren bei geeigneten Patienten mit Prostatakrebs wird ambulant angeboten.
    • Die Versorgung mit Prothesen und Implantaten bei Verlust von Organfunktionen, z. B. Hoden-, Penis- und Schließmuskelprothesen. Das Harnröhrenband TVT (tensionfree vaginal Tape) und TOBT (transobturatorisches Tape) bei der Blasenschwäche der Frau sowie endoskopische Schließmuskelimplantate mit Kollagenunterspritzung gehören ebenfalls zum operativen Spektrum. Die minimal invasive Behandlung der Belastungsinkontinenz des Mannes mit einer bulbourethralen Schlinge (ARGUS Band) wird angeboten.
    • Alle modernen Verfahren bei Zeugungsunfähigkeit wie die antegrade Varikozelensklerosierung (Krampfaderverödung), die mikrochirurgische Vasovasostomie oder Tubulovasostomie (Rekonstruktion der ableitenden Samenwege), die operative Behandlung von Penisverkrümmungen und der Induratio penis plastica (IPP) werden angeboten.
    • Die überregional bedeutsamen minimalinvasiven Verfahren zur Harnsteintherapie mittels ESWL (berührungsfreier Steinzertrümmerung) sowie endoskopischer ureteroskopischer und perkutaner Steinentfernung durch miniaturisierte Endoskope und innovative Lasertechnik werden in großer Zahl durchgeführt. Durch die Kombination dieser Verfahren können offene Steinoperationen fast vollständig vermieden werden.
    • Die überregional bedeutsame minimalinvasive Photoselektive Vaporisation der Prostata mittels XPS-Greenlight-Laser (Greenlight-Laser-PVP) zur Vermeidung möglicher Nebenwirkungen der üblichen transurethralen diathermischen Resektion der Prostata (TURP) insbesondere bei Risikopatienten wird seit Jahren durchgeführt.
    • Die Chemo- und Immuntherapie bei allen urologischen Krebserkrankungen. Diese Behandlungen werden in der Regel ausschließlich ambulant durchgeführt.
    Modernste Instrumente und medizinische Geräte
    Die Urologische Klinik ist mit den modernsten Instrumenten und medizinischen Geräten ausgestattet, die derzeit verfügbar sind. Dies sind unter anderem:
    • eine umfassende Ausstattung mit urologischen Endoskopen, darunter neueste semirigide sowie flexible, miniaturisierte Fiber-Endoskope, die nur noch einen Durchmesser von 2–3 mm aufweisen. Diese werden für die atraumatische Harnblasenspiegelung bei Kindern und die minimalinvasive endoskopische Harnleiterstein-Behandlung verwendet. Weiterhin erfolgen endoskopische Resektionen (z. B. Prostata-Operationen durch die Harnröhre) bedarfsweise mit dünnkalibrigen Resektoskopen oder mit modernen Niederdruck-Resektoskopen
    • zwei endoskopische Videotürme, die der verbesserten Detailerkennung und damit der optimalen Sicherheit bei endoskopischen Operationen dienen.
      eine PDD-Endoskopieeinheit (Combilight PDD) zur photodynamischen Diagnostik und Therapie von oberflächlichen Harnblasenkarzinomen, die bei normaler Xenonlicht-Endoskopie nicht ausreichend zu erkennen sind, mittels Fluoreszenzlicht und Tumorzellmarkierung mit dem Fluoreszenzfarbstoff Hexvix.
    • eine umfassende Instrumentenausstattung für minimalinvasive und optimierte offen operative Eingriffe, vom Mikroinstrumentarium für Eingriffe mit dem OP-Mikroskop (Varioskop HM500)bis zu selbsthaltenden Operationssperrern (Omnitract)
    • eine intraoperative Gammamesssonde (C-Trak) zum Auffinden und zur Entfernung von verdächtigen, szintigrafisch markierten Lymphknoten während großer Tumoroperationen, beispielsweise beim Prostata- und Peniskrebs
    • mikroprozessorgesteuerte Hochfrequenz-Diathermiegeräte der neuesten Generationen für das sichere, gewebeschonende mono- und bipolare diathermische Schneiden und Blutstillen bei endoskopischen und offenen Operationen
    • ein Diodenlaser (Medilas D) zur minimalinvasiven endoskopischen Behandlung von Tumoren und Harnleiterengstellen
    • ein Holmiumlaser (Medilas H20) und ein moderner frequenzverdoppelter Doppelpuls-Nd:YAG-Laserlithotriptor (Laserworld U100) zur gewebeschonenden endoskopischen Zertrümmerung von Harnleiter- und Nierensteinen, die auf ESWL-Stoßwellen nicht ausreichend ansprechen
    • ein moderner Greenlight-XPS-Laser zur photoselektiven Vaporisation der Prostata bei benigner Prostatahyperplasie (BPH)
    • eine eigene stationäre, d. h. ständig verfügbare extrakorporale Stoßwellen-Lithotripsie-Anlage (ESWL Compact Delta) mit simultaner Röntgen- und Ultraschallzielvorrichtung zur strahlenarmen Ortung und schonenden, narkose- und berührungsfreien extrakorporalen Zertrümmerung von Nieren- und Harnleitersteinen
    • eine digitale Röntgenanlage (Uroskop Omnia) der neuesten Generation mit elektronischer Signalverstärkung für strahlenarme Röntgenuntersuchungen. Diese Anlage ist besonders auch für urologische Röntgenuntersuchungen bei Kindern geeignet
    • drei moderne hochauflösende Ultraschallgeräte inkl. Farbduplex- und Endosonografiesonden (BK Ultravias 800, BK Flex Focus 500, BK Hawk 2102) für die strahlenfreie Diagnostik von Organveränderungen und Durchblutungsstörungen im Urogenitalbereich
    • ein EMDA-Gerät (Electromotive Multi-Drug Administration, Physionizer-30), das zur wenig belastenden Behandlung von hartnäckigen Beschwerden bei chronischer Reizblase verwendet wird.
      ein modernes PC-gestütztes Zystomanometriegerät zur genauen urodynamischen Abklärung von Harninkontinenz und Blasenschwäche
    • eine Operations-Lupenbrille mit 3,5-facher Vergrößerung für plastische Operationen bei Kindern.
      ein kopfgetragenes OP-Mikroskop mit 7-facher Vergrößerung (Varioskop HM 500) für die nerven- und potenzerhaltende Prostatakrebsoperation
    Weiterbildung
    Weiterbildungsermächtigung
    • Chefarzt Dr. med. Alexander Kugler verfügt in der Urologischen Klinik über die volle Weiterbildungsermächtigung für die Zusatz-Weiterbildung Medikamentöse Tumortherapie (12 Monate) nach der Weiterbildungsordnung für die Ärzte Bayerns vom 24. April 2004 (in der Fassung vom 16. Oktober 2011)


    Weiterbildungsermächtigung
    Die großen urologischen Abteilungen in Bayern haben in den meisten Fällen die volle Weiterbildungsermächtigung, allerdings verfügen nur sehr wenige urologische Kliniken über die zusätzliche Weiterbildungsermächtigung für Medikamentöse Tumortherapie.
    Wir betrachten dies als einen besonderen Standortvorteil für das Klinikum Fichtelgebirge! 

    IHR BEHANDLUNGSTEAM

    Unser Team besteht aus acht Fachärzten und zwei Assistenzärzten mit langjähriger klinischer Erfahrung. Weiterhin sorgen mehr als 60 Krankenschwestern, Krankenpfleger, Kinderkrankenschwestern, OP-Schwestern, urologische Funktionsschwestern sowie Sekretärinnen für das Wohlergehen unserer Patienten und für eine optimale Ablauforganisation.
    Ärztliche Leitung
    Dr. med. ALEXANDER KUGLER
    Chefarzt
    • Facharzt für Urologie
    • Zusatzweiterbildung Medikamentöse Tumortherapie
    • Weiterbildungsberechtigung zur Zusatzbezeichnung
      medikamentöse Tumortherapie
    Oberärzte
    Alexander Fesenko
    Oberarzt
    • Sektionsleiter urol. Steintherapie
    Thomas Krause
    OBERARZT
    ARMAN HAMBARYAN
    OBERARZT

    Kontakt und sprechzeiten

    Sekretariat


    Telefon: 09231 809 – 2401
    Fax: 09231 809 – 2409
    E-Mail: uro-sekretariat@klinikum-fichtelgebirge.de

    Sprechstunden der Ambulanz

    Mo – Fr: 07:30 – 17:00 Uhr
    Sa: 09:00 – 12:00 Uhr
    (und nach Vereinbarung)
    Telefon: 09231 809 – 2410