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17.07.2024
Traumazentrum am Klinikum Fichtelgebirge zum 6. Mal erfolgreich zertifiziert
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Fichtelgebirge ist bereits zum sechsten Mal in Folge als „Traumazentrum“ zertifiziert worden.
Die zentrale Aufgabe eines Traumazentrums und damit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie um den Ärztlichen Direktor und Chefarzt Dr. med. Philipp Koehl, MHBA, ist die Versorgung von Schwerverletzten.
Dabei steht Schwerverletzten rund um die Uhr ein interdisziplinäres Basisteam im Schockraum zur Verfügung. Ein erweitertes Schockraumteam ist bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit vor Ort, um für eine optimale Versorgung der Patienten zu sorgen.
Im Rahmen der Traumaversorgung ist das Klinikum Fichtelgebirge im Traumanetzwerk Ostbayern (TNO) zertifiziert. „Dies stammt aus der Historie. Das Traumanetzwerk Ostbayern war im Jahr 2009 deutschlandweit das erste zertifizierte Traumanetzwerk. Da das Klinikum Marktredwitz bereits im Sommer 2009 die Vorteile des Verbunds erkannte und dem Netzwerk beitrat, ist die Klinik gewissermaßen Gründungsmitglied“, so Dr. Koehl.
Die Klinik blickt daher auf eine lange und lückenlose Mitgliedschaft im TNO zurück und wurde nach der Erstzertifizierung 2009 in den Jahren 2012, 2015, 2018, 2021 und aktuell 2024 erfolgreich rezertifiziert. Durch die Strukturierung der Notfallversorgung steht den Patienten eine flächendeckende und qualitätsgesicherte Versorgung zur Verfügung. Hiervon profitieren letztlich alle Patienten, auch die mit kleineren Verletzungen.
Traumazentren müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, die zur Förderung von Qualität und Sicherheit der Traumaversorgung beitragen. Dazu gehören einheitliche personelle und strukturelle Voraussetzungen, etwa in der Ausstattung, standardisierte Behandlungsabläufe sowie die verpflichtende Teilnahme an ärztlichen Fortbildungsprogrammen.
„Ein guter Tag für das Klinikum Fichtelgebirge“, fasste Vorstand Alexander Meyer schließlich die erfolgreiche Rezertifizierung zusammen.
Über das TraumaNetzwerk DGU
Die Auditierung und Zertifizierung richtet sich nach den im Weißbuch Schwerverletztenversorgung festgelegten Qualitäts- und Versorgungsstandards. Demnach verfügen Traumazentren neben hohen fachlichen Kompetenzen über besondere personelle, strukturelle und apparative Ressourcen für die Schwerverletztenversorgung.
Es wird zwischen lokalen, regionalen und überregionalen Traumazentren unterschieden. Traumanetzwerke sind regionale Verbünde von auditierten Traumazentren. Sie sichern und verbessern die flächendeckende Versorgung von Schwerverletzten durch enge Kooperation in den Bereichen Diagnostik, Therapie, Fort- und Weiterbildung, Qualitätssicherung und Forschung.
Bildunterschrift: Der Ärztliche Direktor und Chefarzt Dr. med. Philipp Koehl, MHBA, Oberarzt Doctor medic Michael Turcanu und Vorstand Alexander Meyer freuen sich über die erfolgreiche Rezertifizierung des Traumazentrums.
Tel.: +49 9231 809 1004
E-Mail: p.kuniss@klinikum-fichtelgebirge.de
Die zentrale Aufgabe eines Traumazentrums und damit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie um den Ärztlichen Direktor und Chefarzt Dr. med. Philipp Koehl, MHBA, ist die Versorgung von Schwerverletzten.
Dabei steht Schwerverletzten rund um die Uhr ein interdisziplinäres Basisteam im Schockraum zur Verfügung. Ein erweitertes Schockraumteam ist bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit vor Ort, um für eine optimale Versorgung der Patienten zu sorgen.
Im Rahmen der Traumaversorgung ist das Klinikum Fichtelgebirge im Traumanetzwerk Ostbayern (TNO) zertifiziert. „Dies stammt aus der Historie. Das Traumanetzwerk Ostbayern war im Jahr 2009 deutschlandweit das erste zertifizierte Traumanetzwerk. Da das Klinikum Marktredwitz bereits im Sommer 2009 die Vorteile des Verbunds erkannte und dem Netzwerk beitrat, ist die Klinik gewissermaßen Gründungsmitglied“, so Dr. Koehl.
Die Klinik blickt daher auf eine lange und lückenlose Mitgliedschaft im TNO zurück und wurde nach der Erstzertifizierung 2009 in den Jahren 2012, 2015, 2018, 2021 und aktuell 2024 erfolgreich rezertifiziert. Durch die Strukturierung der Notfallversorgung steht den Patienten eine flächendeckende und qualitätsgesicherte Versorgung zur Verfügung. Hiervon profitieren letztlich alle Patienten, auch die mit kleineren Verletzungen.
Traumazentren müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, die zur Förderung von Qualität und Sicherheit der Traumaversorgung beitragen. Dazu gehören einheitliche personelle und strukturelle Voraussetzungen, etwa in der Ausstattung, standardisierte Behandlungsabläufe sowie die verpflichtende Teilnahme an ärztlichen Fortbildungsprogrammen.
„Ein guter Tag für das Klinikum Fichtelgebirge“, fasste Vorstand Alexander Meyer schließlich die erfolgreiche Rezertifizierung zusammen.
Über das TraumaNetzwerk DGU
Die Auditierung und Zertifizierung richtet sich nach den im Weißbuch Schwerverletztenversorgung festgelegten Qualitäts- und Versorgungsstandards. Demnach verfügen Traumazentren neben hohen fachlichen Kompetenzen über besondere personelle, strukturelle und apparative Ressourcen für die Schwerverletztenversorgung.
Es wird zwischen lokalen, regionalen und überregionalen Traumazentren unterschieden. Traumanetzwerke sind regionale Verbünde von auditierten Traumazentren. Sie sichern und verbessern die flächendeckende Versorgung von Schwerverletzten durch enge Kooperation in den Bereichen Diagnostik, Therapie, Fort- und Weiterbildung, Qualitätssicherung und Forschung.
Bildunterschrift: Der Ärztliche Direktor und Chefarzt Dr. med. Philipp Koehl, MHBA, Oberarzt Doctor medic Michael Turcanu und Vorstand Alexander Meyer freuen sich über die erfolgreiche Rezertifizierung des Traumazentrums.
Kontakt & Bildmaterial
Peggy Kuniss-Pfeiffer, PressesprecherinTel.: +49 9231 809 1004
E-Mail: p.kuniss@klinikum-fichtelgebirge.de