17.05.2017
Kürzlich wurde am Klinikum Fichtelgebirge, Haus Selb nach fast dreimonatiger Bauzeit ein neues hochmodernes CT in Betrieb genommen.
„Unser Anspruch an das 16-zeilige CT-Spiralsystem für Ganzkörperaufnahmen ist sehr hoch. Wir möchten unseren Patienten eine schonendere Untersuchung und ein Ergebnis in kürzester Zeit ermöglichen. Daher haben wir uns auch für die neueste Technologie und die Dosisreduktion entschieden.“, fasst Dr. med. Michael Huttner, Leitender Oberarzt des Institutes für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Haus Marktredwitz, die Vorteile für die Patienten zusammen.
Das alte CT am Haus Selb war seit 2009 im Einsatz. Die Neuanschaffung überzeugt mit einer verbesserten Abbildungsqualität, kürzeren Untersuchungszeiten sowie einer großen, geräumigeren Öffnung und breiteren Liege für angenehmere Untersuchungen auch bei größeren oder traumatisierte Patienten.
Für das neue CT wurden die Räumlichkeiten im Haus Selb in den vergangenen Monaten komplett saniert und modernisiert. Die Gesamtinvestition beträgt 193.000 EUR und wird im Rahmen der pauschalen Krankenhausförderung vom Freistaat Bayern finanziert.

Was ist ein CT?
Bei einer Computertomographie werden Röntgenstrahlen genutzt. Während der Untersuchung schickt eine um den Patienten kreisende Röntgenröhre einen flachen Fächer von Röntgenstrahlen durch den Körper. In der Röntgenröhre gegenüber ist eine Reihe von Detektoren montiert, die dann genau registrieren, wieviel Strahlung an welcher Stelle durch das Gewebe hindurch gegangen ist. Weil Röntgenquelle und Röntgendetektoren für jede Aufnahme den Patienten einmal umrunden, werden alle Organe und Gewebe in dieser Schicht aus nahezu allen Richtungen aufgenommen. Das ergibt Hunderttausende von Messwerten, die an den Computer weitergeleitet werden und dieser verarbeitet sie fast ohne Zeitverzug zu einem »Tomogramm«, - einem Querschnittsbild des Körpers.
Kontakt & Bildmaterial:
Peggy Kuniss-Pfeiffer, Pressesprecherin
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