Die Krankenpflegeschüler des 2. Ausbildungsjahres lesen am bundesweiten Vorlesetag der „Stiftung Lesen“ Patienten und Besuchern im Klinikum vor.

 

Am 17.11. fand der bundesweite Vorlesetag der „Stiftung Lesen“ statt. Über 173.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte die Aktion in diesem Jahr– mehr als je zuvor. In diesem Jahr beteiligten sich  auch die Schülerinnen und Schüler des 2. Ausbildungsjahres der Krankenpflegeschule am Klinikum Fichtelgebirge an der Aktion von der ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung. Mit dem Bundesweiten Vorlesetag wollen die Initiatoren öffentlichkeitswirksam für die Bedeutung des Vorlesens werben.

 

An acht Orten im Klinikum lasen die Schülerinnen und Schüler Kurzgeschichten, Mundartgeschichten, Märchen, Gedichte und auch aus der Bibel vor. Bettlägerige Patienten wurden auch in den Zimmern besucht und ihnen aus der Tageszeitung vorgelesen. Stephan Schremmer, Lehrer für Pflegeberufe an der Krankenpflegeschule freut sich: „Die Resonanz auf die Vorleseaktion unserer Schülerinnen und Schüler war durchweg positiv.“ Vier der insgesamt neun Veranstaltungen waren öffentlich. 

Schülerinnen aus dem 2. Ausbildungsjahr der Krankenpflegeschule lesen einem Patienten am bundesweiten Vorlesetag aus der Tageszeitung vor.

 

Über den Vorlesetag:

Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag für das Vorlesen findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt. 

Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. 

Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Auch an ungewöhnlichen Vorleseorten finden Aktionen statt: im Schwimmbad, in einem Tierpark, in Museen oder als Guerilla-Variante auf der Fußgängerzone – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

Von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Teilnehmer. Im Jahr 2015 wurde die 100.000er Marke geknackt. 2016 folgte direkt die nächste Rekordbeteiligung: 135.000 Vorleserinnen und Vorleser machten mit und den Bundesweiten Vorlesetag zu einem großen Erfolg.

Der 14. Bundesweite Vorlesetag fand in diesem Jahr am 17. November statt.

 

 

 

Kontakt & Bildmaterial:
Peggy Kuniss-Pfeiffer, Pressesprecherin
Tel.: +49 9231 809 1004
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